Slide
Slide
Slide
Slide
Slide
Slide
Slide
Slide
Slide
Slide
Slide
Slide
Slide
Slide
Slide
Slide

STAATLICHE REALSCHULE RAIN

LEBEN UND LERNEN

Besuch im Wasserkraftwerk

Im Dezember 2023 besuchte die Klasse 10a im Rahmen des Physikunterrichts das örtliche Laufwasserkraftwerk am Lech. Nach einer kurzen theoretischen Einführung von zwei Mitarbeitern der LEW, mit allgemeinen Daten zum Kraftwerk, wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt, um es genauer zu untersuchen.

 

Von Energiegewinnung bis zum Hochwasserschutz

Als Erstes wurde der Batteriespeicher präsentiert. Dieser dient zur kurzzeitigen Speicherung von überschüssiger Energie, die später wieder in das Stromnetz eingespeist wird. Danach wurde den Schülern der Kran vorgeführt, welcher Äste und Schmutz von den Rechen vor der Turbine entfernt. Anschließend wurden die beiden Generatoren, welche die Bewegungsenergie des Wassers in elektrische Energie umwandeln, besichtigt. Um die Generatoren möglichst effizient zu nutzen, wird die Abwärme verwendet, um das Hauptgebäude zu beheizen. Daraufhin ging es weiter zum Staudamm, welcher im Notfall geöffnet werden kann, um eine Überschwemmung zu verhindern. Im Falle eines landesweiten Stromausfalls kann das Kraftwerk mit einem Notstromaggregat, das 120 kW Leistung hat, wieder in Betrieb genommen werden. Insgesamt hat das Wasserkraftwerk einen Wirkungsgrad von etwa 98%, womit es nicht nur ein nachhaltiger, sondern auch ein effizienter Energieträger ist. Wir bedanken uns bei LEW für den Einblick in ein solches Wasserkraftwerk.

 

 

Alexander Landes, Nicolas Heckel 10a

Innovative Berufsberatung an der Realschule Rain

Inmitten der wachsenden Herausforderungen des Pflegekräftemangels hat die Realschule Rain mit einem wegweisenden Projekt zur Förderung von Pflegeberufen für Aufsehen gesorgt. Das Ministerium für Gesundheit und Soziales fördert die Umsetzung eines Projekts zur „Neuen Pflege“ an Schulen. So kam es, dass in der Woche vom 11.- 15.Dezember unter der Leitung von Theaterpädagogin Jutta Röckelein (Agentur Kunstdünger) und Lehrerin Martina Herrmann acht Schülerinnen und Schüler aus den 8 und 9. Klassen auf kreative und eindrucksvolle Weise die Umstellung der Pflegeausbildung zur Generalistik ihren Mitschülern vorstellten.

 

Die Schülerinnen und Schüler wurden in einer intensiven einwöchigen Zusammenarbeit ausgewählt und gecastet, um in einem ganz neuen Ansatz der Berufsberatung Einblicke in die Welt der Pflege zu geben. Ihr Weg führte sie durch Interviews mit erfahrenen Pflegekräften wie Anna Bräuer von der internistischen Intensivstation der Uniklinik Augsburg, Herrn Böck von der Sozialstation Rain und Herrn Dittrich, einem Auszubildenden der Generalistik in den Donauries Kliniken und mündete am Freitag in einer Aufführung von szenischen Theaterstücken, die diese Erfahrungen abbildeten.

Jonas Heil, Ben Kunz, Tamika Bumberger und Anna Basting stellen eine Alltagssituation von Vincent Dittrich (Auszubildender im 2. Lehrjahr bei den Donau-Ries-Kliniken) nach.

 

 

Hier hatten auch die Pflegenden die Möglichkeit, den anwesenden Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klassen ihren herausfordernden Arbeitsalltag näherzubringen und über ihre beruflichen Wege und Karrieren zu informieren.

 

Die Aufführung bot einen fesselnden Mix aus lustigen und nachdenklichen Geschichten, wodurch eine sehr sympathische und realistische Darstellung der pflegerischen Tätigkeiten entstand. Ebenso begeistert zeigten sich der anwesende Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Schwaben Bernhard Buchhorn und die stellvertretende Landrätin Claudia Marb. „Die Aufführung war nicht nur unterhaltsam, sondern hat auch einen starken Eindruck über die Realität und Bedeutung der Pflege vermittelt", äußerte sich Claudia Marb. Herr Sattich, der Direktor der Realschule Rain, zeigte sich beeindruckt von der Liebe zu ihrem Beruf, die aus den Erzählungen der Pflegenden definitiv rauszuhören war.

 

Schülerinnen und Schüler, die an der Realschule in der 9. Klasse kurz vor ihren Bewerbungen stehen, waren überrascht, wie vielseitig die Pflege ist und welche Karrieremöglichkeiten es tatsächlich gibt. So bleibt zu hoffen, dass das Projekt seinen Zweck erfüllt und sich die Jugendlichen für diese Berufe haben sensibilisieren lassen, um dem Fachkräftemangel ein Stück weit entgegen zu wirken.

 

„Wir lernen unsere Schulstadt kennen!“

Eine Stadtführung durch Rain für die Schülerinnen und Schüler der OGS

Die Schülerinnen und Schüler haben zusammen mit Betreuerinnen und Tutor/-innen Mitte Dezember ihre Schulstadt Rain und deren historische Besonderheiten erfahren und kennenlernen dürfen. Die Stadtführerin, Frau Huith, hat sich für die drei Termine eine besondere Runde durch den historischen Stadtkern von Rain ausgesucht, die auf die Jugendlichen passend zugeschnitten war. Gestartet wurde am Schwabtor und weiter ging es dann entlang der Stadtmauer mit Halt an verschiedenen Rainer Sehenswürdigkeiten. Bei einer kurzen Rast im Schlossgarten freuten sich alle über warmen Kinderpunsch und Spekulatius.

 

Die Kosten für die drei Stadtführungen hat dankeswerterweise der Freundeskreis der Realschule Rain e.V. übernommen und damit auch mit dieser finanziellen Unterstützung wieder einmal bewiesen, dass ihm auch über den Unterricht hinaus die Förderung der Bildung unserer Schülerinnen und Schüler am Herzen liegt.

 

Text: Heidrun Printz

Realschüler spenden an die Tafeln in Neuburg und Donauwörth

In Krisenzeiten wie der gegenwärtigen nicht nur an sich, sondern auch an andere zu denken und mit jenen zu teilen, die nicht zu den Privilegierten unserer Gesellschaft gehören, stellt ein Prinzip dar, welches die Realschule Rain ihren Schülern ganz besonders vermitteln möchte. Deshalb hat die SMV (Schülermitverantwortung) der Schule dieses Jahr erneut eine Spendenaktion für die Tafeln in Neuburg und Donauwörth auf die Beine gestellt, bei welcher jede Klasse ein Paket mit haltbaren Nahrungsmitteln gefüllt und an die wohltätige Organisation gespendet hat. Dass jene Lebensmittel dieses Jahr aufgrund der anhaltenden Krisensituation in der Ukraine noch dringender gebraucht werden als in den vergangenen, hatten die Betreiber der Tafeln in den beiden Großen Kreisstädten bereits zuvor bestätigt.

Bei den Übergaben der Spenden zeigten die Vertreterinnen der Tafeln, Andrea Strobl (Donauwörth) und Philomena Schlampp (Neuburg), sich sehr zufrieden und dankbar und sprachen diesen Dank auch den Vertretern der Schulleitung, den Schülersprechern und Verbindungslehrern aus.

 

 

Fotos: Dominik Kneißl und Florian Böll

Text: Stephan Geist

Login

Wichtige Infos

Eintrag suchen

Datenschutz