Schulpsychologie
Kennen sie das auch?
Es gibt ein Problem im Umgang mit Ihrem Kind, z. B. schulische Entwicklungen, die Sie beunruhigen, Leistungsschwierigkeiten, Streit mit Mitschülern, Schulunlust oder Ähnliches. Dann ist es wichtig, mit jemandem sprechen zu können. Sicherlich wird der Klassleiter oder die Klassleiterin neben der Schulleitung der wichtigste Ansprechpartner für Ihr Kind und Sie sein. Denn jeder Lehrer ist Berater. Unabhängig davon können Frau Herrmann als Beratungslehrerin und ich als Schulpsychologin ebenfalls Gespräche anbieten.
Im Mittelpunkt der Beratung steht das Gespräch. Dabei gilt es das genaue Anliegen zu ermitteln und darauf zu achten, dass die Probleme, ihre Vorgeschichte und die bisherigen Lösungsversuche genau beschrieben werden. Ziel kann dann nicht die Präsentation eines fertigen “Patentrezeptes” sein, sondern die gemeinsame Erarbeitung von Lösungswegen. Dabei soll das Prinzip “Hilfe zur Selbsthilfe” gelten.
Beratung ist neutral, kostenfrei und freiwillig. Jedem steht es aber auch offen, Beratung abzulehnen bzw. abzubrechen. Sinnvolle Beratung ist nur bei überzeugter Mitarbeit der Ratsuchenden wirklich möglich.
Martina Eichner
Arbeitsfelder Schulpsychologischer Arbeit
a) Einzelfallberatung
- Beratung bei Lern- und Leistungsstörungen (z. B. bei Teilleistungsstörungen, Motivationsprobleme, Arbeitsverhalten, Prüfungsangst)
- Beratung bei speziellen Schullaufbahnentscheidungen (z.B. besondere Förderbedürfnisse und Begabungen)
- Beratung bei akuten Krisen (z. B. bei plötzlichem Leistungsabfall oder Schulverweigerung, Disziplinproblemen, Selbstaggression, Konflikte und Gewalt)
b) Arbeiten mit Schülergruppen
Gesprächskreise und Arbeitsgruppen mit Schülern/-innen und Schulklassen (z. B. Lern- und Methodentraining, Konstruktiver Umgang mit Konflikten, Entspannungstraining, Rechtschreibtraining)
Weitergehende Informationen finden Sie auch bei der Staatlichen Schulberatung!