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STAATLICHE REALSCHULE RAIN

LEBEN UND LERNEN

Mausefallenrennen an der Realschule Rain - Projekt der Fachschaft Physik

Nach einer längeren Durststrecke aufgrund der Corona-Pandemie konnte gegen Ende des Schuljahres 2021/22 an der Realschule Rain endlich wieder das berüchtigte Mausefallenrennen stattfinden, bei dem alle jungen Tüftlerinnen und Tüftler begeistert mitfieberten. Unter der Leitung der Physiklehrkräfte Frau Harbich, Frau Eckmeier, Frau Ott und Herrn Wahl bewiesen 18 Teams, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 8 und 9, dass man mit der Energie einer gespannten Mausefallen-Feder nicht nur Mäuse fangen, sondern auch selbstgebaute Autos in Bewegung setzen kann. Die Teilnehmergruppen erhielten bereits vor Wochen den Auftrag, ein Fahrzeug zu kreieren, das nur mit einer Mausefalle angetrieben wird und eine möglichst weite Strecke zurücklegen soll. Nicolas Heckel, Patrick Zinsinger und Jonathan Geier aus der Klasse 8A kamen der Aufgabenstellung am besten nach. Ihr Gefährt legte mit 23,60 Meter die größte Distanz zurück. Platz zwei belegten die Schülerinnen Lucy Lichtenstern, Marie Sauer und Lena Seibert mit einer Weite von 14,00 Meter. Der dritte Platz ging an Erdogan Kocak aus der Klasse 8E, dessen Mausefallenauto eine Weite von 12,80 Meter erreichte. Dass Technik auch schön sein kann, bewiesen Benjamin Biber und Lukas Ruthemeier, deren Auto nicht nur aufwändig in einem 3D-Drucker entwickelt wurde, sondern auch ästhetisch überzeugte. Um die erbrachten Leistungen zu würdigen, wurden die Schülerinnen und Schüler mit Urkunden und Sachpreisen bedacht. Fachschaftsleiter André Wahl dankte abschließend dem Elternbeirat der Realschule Rain für die gesponserten Mausefallen sowie der „Eismosena“ für die Eisgutscheine, die die Gewinner erhielten.

vorne v.li.: Konrektor Michael te Kock zusammen mit den geehrten Schülerinnen und Schülern

hinten: die Physiklehrkräfte der Staatlichen Realschule Rain

 

  

Text und Fotos: Marco Lechner

 

 

Besuch der Psychotherapeutin Maria Panzirsch in der 10 E

Die Schülerinnen und Schüler der 10ten Jahrgangsstufe des Zweiges Sozialwesen durften am 18. Februar die Psychotherapeutin Maria Panzirsch willkommen heißen. Aufgrund der Auseinandersetzung mit der Thematik Suchterkrankungen im Sozialwesensunterricht hielt Frau Panzirsch einen 45-minütigen Vortrag über psychische Störungen und deren Folgen. Die Therapeutin ermöglichte den Schülern einen Einblick in den Beruf. Durch das Beantworten von Fragen der Schüler wurden viele weitere Informationen vermittelt. Sie brachte den Jugendlichen die Folgen von beispielsweise Alkohol- oder Drogenmissbrauch näher und welche Krankheiten oder Störungen daraus entstehen können. Da Maria Panzirsch in ihrem Beruf täglich mit psychisch erkrankten Patienten zu tun hat, konnte sie den Heranwachsenden vieles vermitteln. Frau Panzirsch erklärte in ihrem Vortrag auch viele psychische Störungen genauer, wie zum Beispiel Depressionen, Magersucht, Angst- oder Persönlichkeitsstörungen. Der Vortrag war sehr informativ und hat den Schülern viel neues Wissen verschafft, welches sie in ihrem späteren Sozialwesensunterricht gebrauchen können. 

 
 
 

Rainer Realschüler verabschiedet

Am vergangenen Freitag wurden in einem feierlichen, stimmungsvollen Rahmen 113 Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Realschule Rain verabschiedet, die erfolgreich den Realschulabschluss erreicht haben. Als Jahrgangsbeste wurde mit einem Notenschnitt von 1,09 Katharina Häckel ausgezeichnet. Außerdem erhielt eine Schülerin ein Goldstück.

Wie bereits im Jahr zuvor wurde die feierliche Zeugnisübergabe klassenweise gestaffelt in der Rainer Dreifachturnhalle durchgeführt. Als Novum wurde die Schulband, die einen stimmungsvollen Rahmen für die Veranstaltung schuf, von Mitgliedern der Schulleitung unterstützt. Konrektor Michael te Kock und Beratungsrektor Jürgen Herrmann komplettierten die Schüler-Band.

 

Außergewöhnlicher Jahrgang

Zum Festakt begrüßte Schulleiter Gerhard Härpfer die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen sowie deren Familien mit der Feststellung, dass dieser Jahrgang außergewöhnlich sei. Jeder Dritte hatte einen Gesamtnotenschnitt mit einer Eins vor dem Komma erreichen können. Aber nicht nur die Leistungen seien außergewöhnlich, auch die vergangenen Jahre seien es gewesen, in denen die Absolventen erkennen mussten, „dass Selbstverantwortung ein wichtiges Gut ist“, erklärte Härpfer. Das Zitat „I have a dream“ von Martin Luther King nutzte der Rainer Schulleiter, um auf die Wünsche und Visionen einzugehen, die die Schüler hätten. Ein Wunsch sei mit dem Realschulabschluss nun Realität geworden. Jetzt gehe es darum, einen neuen Traum von der persönlichen Zukunft zu gestalten. „Es ist mein Traum, dass Ihr genügend Bildung erfahren habt, um als verantwortungsvolle Mitglieder unserer Gesellschaft wichtige, wertvolle Beiträge zu leisten“, schloss Härpfer seine Ansprache.

 

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Fünftklässler forschen im Rieskrater

Ein riesiger Asteroid, der mit etwa 70.000 km/h auf unsere Erde einschlägt? Was kaum vorstellbar klingt, ereignete sich vor ca. 15 Mio. Jahren tatsächlich und schuf den heutigen Rieskrater bei Nördlingen.

 

Welche Auswirkungen dieses kosmische Ereignis noch heute auf die Region hat, durften die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5b und 5c bei einer Arbeitsexkursion im Erlebnisgeotop Lindle (Holheim) selbst herausfinden. Mit Hammer und Meißel trugen die jungen Forscherinnen und Forscher interessante Gesteine ab, zum Beispiel den besonderen Suevit. Dieser entstand durch den Aufschlag des Asteroiden und ist als beliebter Baustein etwa am Kirchturm „Daniel“ in Nördlingen zu finden. Außergewöhnlich ist auch die Tier- und Pflanzenwelt, die sich im nahezu waldfreien Rieskessel angesiedelt hat. Neben „Wilder Möhre“ und „Luzerne“ konnten die Schülerinnen und Schüler sogar eine „Gelbbauchunke“ entdecken.

 

Nach einem ereignisreichen Tag waren sich alle einig: spannende Entdeckungen kann man also auch vor der eigenen Haustüre machen.

 

         

 

    

 

Text und Fotos: Verena Köser

Eine Auszeit von der Flucht

Realschule Rain ermöglicht geflüchteten Kindern Ausflug ins LEGO-Land

Bereits vor einigen Wochen hatte die Fachschaft Sport der Staatlichen Realschule Rain zusammen mit der Schülermitverantwortung (SMV) einen Spendenlauf zu Gunsten aus der Ukraine Geflüchteter veranstaltet. Die von den Schülern hierbei gelaufenen Runden á 400 Meter waren dabei von zuvor akquirierten Sponsoren aus dem privaten Umfeld der Schülerinnen und Schüler mit individuell vereinbarten Beträgen honoriert worden.

„Die große Spendenbereitschaft der Familien unserer Schüler und die hohen Leistungen beim eigentlichen Lauf bedingten am Ende ein herausragendes Ergebnis“, freut sich Schulleiter Gerhard Härpfer, bevor er die schier unglaubliche Endsumme nennt: 23.700 Euro hielt die federführende SMV schlussendlich in den Händen. Ein Betrag, der nicht nur erfreue, sondern selbstredend auch verpflichte, so der Rektor weiter, nachdem er seinen großen Dank an alle Mitwirkenden ausgedrückt hatte.  So werde neben einer international agierenden Hilfsorganisation und der VHS Donauwörth auch der lokal in Rain tätige Helferkreis für die im ehemaligen Blumenhotel untergebrachten Personen mit dem Geld unterstützt.

Da dabei die derzeit hier lebenden Kinder im Vordergrund stehen sollten, wurde nun in einer Kick-Off-Veranstaltung eine Tagesfahrt ins LEGO-Land nach Günzburg organisiert. Man habe sich speziell für eine Vergnügungs-Veranstaltung entschieden, um den Kindern und ihren Familien eine Auszeit von den alltäglichen Bürden des Lebens als Geflüchteter zu ermöglichen, erklärt Verbindungslehrer Stephan Geist, der als Vertreter der SMV an der Fahrt teilnahm und diese vor Ort koordinierte. Mehr als 200 Personen traten am Freitag, den 13. Mai schließlich in drei Bussen die Fahrt an und verbrachten bei zunehmend bestem Wetter einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Tag in dem Günzburger Freizeitpark.

„Anschließend erreichten uns mannigfaltige, teils sehr bewegende Nachrichten von Teilnehmenden, die ihren großen Dank ausdrückten“, erzählt Geist weiter.

Nach dieser ersten Veranstaltung legt die Schule die Organisation weiterer Fahrten und Ausflüge nun in die Hand des Helferkreises, der jedoch weiterhin finanziell bei der Durchführung unterstützt werde.

Eine offizielle Spendenübergabe mit der VHS Donauwörth, welcher die Realschule bei Sprachkursen für Kinder und Jugendliche aus der Ukraine mit Mitteln aus dem Spendentopf unter die Arme greifen wird, wird in wenigen Tagen folgen.

Teilnehmer auf dem Weg ins LEGO-Land.

 

 

Fotos: Geist

 

 

 

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